Generation Z: Wie erreicht man die jüngste Generation auf dem Arbeitsmarkt
Which trends are particularly relevant for personnel service providers at the moment? How can you really be distinctive in times of increasing skills shortages and fully satisfy both candidates and customers? Our interview series on the future of recruiting deals with these and many other questions, in which experts from various specialist areas share their view of the future. Karin van der Gragt is Managing Director at Young Capital Germany , which specializes in the placement of students, graduates and young professionals. In the interview, she shares her insider tips to reach the youngest generation on the job market.
Which topics do you think will play a central role in the coming year?
# 1 Understand Generation Z
“ A new generation is entering the job market, Generation Z, and therefore the direction of recruitment has to change. We no longer target millennials, we have to analyze and reach a new target group. To find suitable candidates, you have to you have to understand the target group and to do that you have to understand them first. „
# 2 mobile recruiting
“ Another trend will continue to be mobile recruiting. The young talents are online. Most of the day. That is why the focus has to be on online channels to pick up the candidates where they are already, so to speak to run into their familiar surroundings like Facebook. „
# 3 Google for Jobs
“ If we take a look away from the candidates and look in the direction of development, we have news that can be frightening for recruitment companies like us. Google is launching its own job function . In the United States already introduced, we are still waiting for the definitive starting signal in Germany, but what does that mean for the recruitment industry? Preparation! All job advertisements that are online on jobboards must be adjusted so that the introduction of „Google for Jobs“ is one not surprised, but generated an advantage. „
Of course, many of our colleagues are currently working on the same trends. How do you think you can differ from the competition?
Candidates First
The War for Talents will be felt more clearly this year than ever, so our motto is: Candidates First. We want to be an employer where the young talents want to work. The key, as already mentioned, is to analyze the target groups and respond to their needs. Employer branding is the key word. We are a young company, we all work quickly and are always ready to help our students. It is important to us that the candidates know that we appreciate their work and that we want them to be happy with us. We work with the students and are always happy to receive feedback, we keep up with the times!
When it comes to finding top talent in a particular field, there are countless approaches. Can you tell us your insider tip?
It’s all in the mix
Entscheidend ist es, die perfekte Mischung zu finden. Wie schon erwähnt stehen die Kandidaten bei uns im Mittelpunkt und wir finden es wichtig, dass YoungCapital damit verbunden wird. Dazu gehört in erster Linie auch das Optimieren der Customer Journey. Wir wollen erreichen, dass die Studenten schnell einen passenden Job für sich finden und sich in diesem auch richtig betreut fühlen. Für viele ist es der erste Job und somit ein Grundstein für ihre Karriere und die Einstellung zur Arbeitswelt. Wir wollen unterstützen, wo wir können, um diese Erfahrung eine Gute zu machen. Auch unseren Kunden wollen wir so viel Arbeit wie möglich abnehmen, deshalb übernehmen wir nicht nur das Recruiting für unsere Kunden, sondern planen auch die Einsatzstunden und die Abrechnungen. Wir sind ein verlässlicher Partner für Studenten und die Unternehmen, die uns vertrauen. Auf dem Weg dorthin ist es allerdings auch wichtig gute Kandidaten über andere Wege zu erreichen, so setzen wir auch auf Active Sourcing in verschiedenen Netzwerken und einen guten Online-Auftritt. Meiner Meinung nach ist Flexibilität und Vielseitigkeit hier der beste Weg zum Ziel.
Welche Rolle wird Technologie beim Recruiting von morgen spielen?
Technologie verkürzt und vereinfacht den Bewerbungsweg
Gerade bei unserer Zielgruppe ist es entscheidend neue Technologien zu beachten. Es gibt eine Vielzahl von neuen Herangehensweisen an das Recruiting. Mit künstlicher Intelligenz, Videobewerbungen und Apps, bei denen man mit „Swipen“ seinen Traumjob finden kann, sind nur einige genannt. Doch gerade weil der Trend zur Persönlichkeit und weg von Noten und hervorragenden Abschlüssen driftet, glaube ich, dass das persönliche Interview nicht ersetzt werden kann. Es ist allerdings eindeutig, dass der Bewerbungsweg durch neue Technologien um einiges verkürzt und vereinfacht werden kann. Ein super Vorteil dieser neuen Technologien ist, dass man die Kandidaten viel einfacher und auf vielen Wegen erreichen und finden kann. Man kann sich eventuell sogar schon einen ersten Eindruck von der Persönlichkeit machen. Eine super Unterstützung und Vorbereitung für das Recruiting.
Über Karin van der Gragt
Karin van der Gragt ist seit 2005 für YoungCapital tätig und hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen in verschiedenen Positionen innerhalb des Unternehmens sammeln können. In ihrer letzten Position war sie für den Aufbau einer Reihe von Start-ups, unter anderem des Labels YoungCapital Finance Professionals, auf dem niederländischen Markt zuständig. Seit 2015 ist sie Managing Director von YoungCapital Deutschland.
Möchten Sie auch Ihre Sicht auf die Trends im Recruiting teilen?
Nehmen Sie an der Recruiting Trendumfrage teil, die dieses Jahr erstmals von Bullhorn auf deutsch durchgeführt wird. Teilen Sie Ihre Meinung zu Themen wie Candidate Experience, Kundenbeziehungen, Automatisierung und Technologie und gewinnen Sie einen von 20 Amazon Geschenkgutscheinen.