Bullhorn Roadshow: KI ist gekommen, um zu bleiben

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Eine hochkarätig besetzte Paneldiskussion mit Gregor Gericke, Account Director Enterprise, Bullhorn als Moderator und Melanie Vinci, Präsidentin des Verwaltungsrates persona service AG & Co. KG, Marius Ginsberg, Geschäftsführer & Gründer Peak One GmbH sowie Max Kraft, Gründer & Inhaber pates AG. Ihr gemeinsames Thema: KI und Digitalisierung in der Branche.

Alle drei Speaker setzen eine auf ihre Firma individuell angepasste Kombination der Bullhorn Produkte bereits mit Erfolg ein. Aus Ihrer Erfahrung heraus gilt es beim Start mit KI im Recruiting einiges zu beachten:

Melanie Vinci

Mit ihrem umfassenden Wissen über die Personaldienstleistungsbranche, insbesondere aus Zeiten, in denen noch vieles analog ablief, betont Melanie Vinci die enormen Chancen, die KI bietet. Allerdings: „Jeder will KI nutzen, aber niemand kann genau vorhersagen, wohin die Reise geht.“ Für sie ist es daher entscheidend, dass Unternehmen handlungsfähig bleiben. Perfekte Voraussetzungen habe es noch nie gegeben – und sie wird es auch in Zukunft nicht geben. Entscheidend ist, den Wandel aktiv zu gestalten und die Verantwortung als Führungskraft ernst zu nehmen. Wie Vinci betont, muss der Prozess der digitalen Transformation immer im Dreiklang von Technologie, Prozess und Mensch gedacht werden. Besonders in Unternehmen, die über Jahrzehnte gewachsen sind, ist dies eine Herausforderung, da IT-Landschaften oft komplex und schwer beherrschbar sind. Für sie ist die digitale Transformation daher „Chefsache“.

Führungskräfte müssen den Wandel nicht nur begleiten, sondern auch einen ethischen Kompass festlegen. Themen wie Datenqualität, Transparenz und Datenschutz erfordern besondere Aufmerksamkeit, und Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen, diese Standards zu wahren.

Marius Ginsberg

Marius konzentriert sich mit seiner vor drei Jahren gegründeten Firma Peak One auf Akquise und Neukundengewinnung. Er ist überzeugt: KI ist ein Gamechanger und bringt uns weiter, aber die Hausaufgaben müssen gemacht werden: Saubere Daten und nicht zu viele Prozesse auf einmal einführen zu wollen, sind das A und O der Transformation. Bei einer Big-Bang-Strategie ist die Gefahr einer teuren Bauchlandung groß. Deshalb setzt er auf regelmäßige Schulungen und darauf, den Prozessen Zeit zu geben, sich im Unternehmen zu etablieren. Technologie ist letztlich nur so gut, wie die Menschen, die sie nutzen, so Marius.

Max Kraft

Schon bei der Gründung seines Unternehmens war für Marius klar, er möchte ein digitales Unternehmen aufbauen. Sein Credo: Wir müssen den Erfolg vom Zufall befreien – und das schaffen wir durch Automatisierung. Die wiederum braucht Zeit. Daher empfiehlt er, Personaldienstleister sollten sich die Zeit nehmen, durch Trial und Error herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Ausreichend Test seien wichtig, ebenso Kritik anzunehmen und Prozesse zu optimieren. Eines dürfen Recruiter dabei nicht vergessen: KI ersetzt keinesfalls den menschlichen Kontakt, aber manuelle Tätigkeiten. Die Zeitersparnis kann enorm sein. Max ist überzeugt: „Schnelligkeit ist heute das neue Groß. Unsere Branche hat eine wichtige Aufgabe: Die richtigen Menschen miteinander zu verbinden und diejenigen sichtbar zu machen, die wir bei dem einen oder anderen Match vielleicht gar nicht bemerkt hätten.“

Fazit

Die Diskussion unserer Branchenexpert:innen machte deutlich: Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung treiben die Zukunft der Unternehmen voran – doch der Weg dorthin erfordert kluges Handeln. Melanie Vinci ist überzeugt, dass es trotz der Herausforderungen, die KI mit sich bringt, entscheidend ist, handlungsfähig zu bleiben und das Team in den Wandel einzubinden. Marius Ginsberg sieht in KI einen Gamechanger, warnt aber vor einer Überforderung durch zu viele Innovationen gleichzeitig. Max Kraft betont die Bedeutung der Automatisierung, die nicht nur Effizienz schafft, sondern auch bessere Matches findet und schnelleres Handeln ermöglicht.

In einem sind sich die Expert:innen einig: KI wird die Zukunft der Staffingbranche prägen, aber der Faktor Mensch bleibt der Schlüssel zum Alleinstellungsmerkmal und Wettbewerbsvorteil. Denn Technologie allein reicht nicht aus – der Erfolg hängt letztlich davon ab, wie Menschen sie einsetzen.


Solltet ihr bereit sein, mit uns die Künstliche Intelligenz im Recruiting zu nutzen, freuen wir uns auf eure Kontaktaufnahme.

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